Wimbledon 2017 – Der „Maniac Monday“ im Überblick

Die Matches auf dem Centre Court sind in vollem Gange. Seit dem 03. Juli ist der Tennissport wieder in London zu Gast, und noch bis zum 16. Juli können wir Top-Begegnungen erleben. Vor allem ein Tag ist mit besonderen Matches vollgepackt – und über den möchten wir dir hier berichten.

Montag, der 10. Juli, wird auf dem Centre Court ein heißer Tag, denn es stehen viele Matches an, die es in sich haben und mit großen Namen glänzen. Wie diese letztendlich abschneiden, bleibt allerdings abzuwarten. Die besten Begegnungen des Tages am sogenannten „Maniac Monday“ sind:

Auf dem Centre Court:
Ana Konjuh vs. Venus Williams
Andy Murray vs. Benoit Paire
Grigor Dimitrov vs. Roger Federer

Während ihre Schwester derzeit mit Babybauch nur zugucken kann, wird Venus Williams versuchen, die Kroatin Konjuh vom Platz zu fegen, um einen weiteren Schritt in Richtung Championship gehen zu können. Aus unserem Tennis-Team freuen sich viele auf die Begegnung von Dimitrov mit Federer. Der Schweizer ist einfach ein Sympathisant, weshalb die meisten ihm wohl die Daumen drücken werden.

Auf dem Ersten Court:
Johanna Konta vs. Caroline Garcia
Rafael Nadal vs. Gilles Muller
Adrian Mannarino vs. Novak Djokovic

Auch hier sind einige Hochkaräter zu erwarten. Nachdem Nadal es nach dem Triumph bei den Frech Open auch in London ohne Probleme ist Achtelfinale geschafft hat (und das, ohne einen Satz zu verlieren), bezeichnet er seinen Gegner Muller jedoch als einen sehr schwierigen Kontrahenten auf dem Platz. Bei seiner bestechenden Form wird es bestimmt ein enorm spannendes Match, worauf auch wir uns sehr freuen. Nicht weniger interessant wird es sein zu sehen, wie Djokovic sich schlagen wird. Er selbst spricht davon, seine Leidenschaft zurückgewonnen zu haben, was wir in diesem wichtigen Spiel auf alle Fälle gut beobachten werden.

Auf dem Zweiten Court:
Angelique Kerber vs. Garbine Muguruza
Victoria Azarenka vs. Simona Halep
Milos Raonic vs. Alexander Zverev

Gleich zwei Deutsche spielen auf Court Nr.2 um ihr Weiterkommen. Warum Angelique Kerber allerdings nicht auf dem Centre Court gesetzt ist, sondern als Weltranglistenerste „nur“ auf dem zweiten, bleibt ein Rätsel. Hoffentlich kann sie den Veranstaltern mit einem fantastischen Spiel beweisen, dass sie es auch auf den hoch-heiligen Platz verdient hätte. Daumen drücken heißt es auch für den Deutschen Zverev, der gegen den Kanadier Raonic eine schwierige Partie zu spielen hat. Es wäre dem deutschen Tennis aber auch zu gönnen, wenn nicht nur die Damen, sondern auch die Herren wieder einen Vorzeigesportler zu bieten hätten.